Tipps für eine entspannte Behandlung bei Ihrem Tier

Manche Tiere sind nicht ganz so gelassen, wenn es um eine medizinische Untersuchung oder Behandlung geht. Das mag bei manchen eine entsprechende Erfahrung geprägt haben oder liegt auch mal in der Natur des Tieres.

Folgende Tipps können hilfreich sein:

Je mehr Ruhe und Gelassenheit der Besitzer/die Besitzerin zeigen, desto eher ist auch ein Tier ruhig. Es kann auch durchaus empfehlenswert sein, sein Tier nicht zu kraulen/zu streicheln oder „voll zu quatschen“, da sich über die Berührung und das Reden die Nervosität übertragen kann.

Halten Sie Abstand von anderen Tieren, die womöglich mit Ihnen im Wartezimmer warten.

Sofern es etwas Beruhigendes gibt, wie z.B. eine Kuscheldecke, ein Spielzeug, o.ä. so nehmen Sie das Vertraute gerne mit.

Zur Vorbereitung auf Termine in der Tierarztpraxis oder einer anderen Therapie können Sie auch ein Medical Training machen. Es gibt dazu (Online-)Kurse und Videos und auch Bücher, die Ihnen mit einigen Übungen zeigen, wie sie Pfote anfassen, ins Maul schauen und vieles weitere trainieren können. Auch das Gewöhnen an eine Transportbox kann dazu gehören. Sollte Ihr Hund bei Fremden eher mit Vorsicht zu genießen sein, dann sollten Sie ein Maulkorbtraining machen. Sobald er den Maulkorb als etwas Normales empfindet, wird auch der Behandlungstermin entspannter und sicherer für alle Beteiligten.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich am besten überraschen lässt – im positiven Sinne – wie der Behandlungstermin verläuft. Manches mal ist doch alles viel entspannter als zuvor gedacht.

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