Den Hund richtig sichern, den man als Pflegestelle aus dem Tierschutz aufnimmt und nicht kennt, ist bei vielen Tierschutzorganisationen Pflicht. Der Hund trägt dazu am besten ein Sicherungsgeschirr und zusätzlich ein Halsband, das man mit dem Geschirr verbinden kann. Mit zwei Leinen wird der Hund am Geschirr gesichert, wobei eine Leine in der Hand gehalten wird und die andere an einem Bauchgurt vom Menschen befestigt ist. Der Hund sollte am besten eine Telefonnummer so am Geschirr tragen, dass sie auch aus der Ferne zu lesen ist. Zudem sollte der Hund bei Tasso und/oder Findefix registriert sein. Mittlerweile haben sich auch Tracker sehr bewährt, so dass man eine Chance hat, die Spur eines vermissten Hundes aufzuspüren.
Aufgrund einer womöglich nicht so schönen Vorerfahrung kann man überlegen, mit pflanzlichen Präparaten potenziell erlebte Traumata und Ängste zu bewältigen und erstmal zur Ruhe zu kommen. Da kann man beispielsweise einen Aroma-Diffusor zur Unterstützung einsetzen. Ätherische Öle wie z.B. Lavendel oder Yasmin beruhigen. Eine kuschlig eingerichtete Schlaf- und Ruhe-Ecke ermöglicht dem Neuankömmling erstmal anzukommen und alles zu verarbeiten.
Leider sind diese Empfehlungen nicht nur für die Hunde relevant, die aus dem Tierschutz „frisch“ eingetroffen sind. Leider sind die oben genannten Punkte Empfehlungen für viele Hund für die Zeit nach Weihnachten bis Neujahr: die Silvesterzeit.
Für jeden Hund ist sicherlich individuell herauszufinden, wie man diese durchaus nervenaufreibende Zeit am besten bewältigt. Für die Hunde, die mit der Knallerei nicht zurechtkommen, ist die richtige Sicherung allerdings sehr wichtig. Noch ein kleiner Hinweis zum Schluss: geben Sie keine Präparate, die Acepromazin enthalten!