Eine Tieradoption über eine gute Tierschutzorganisation ist eine herzerfüllende Lebenserfahrung

Junior (mit 13 Monaten) und senior (mit 10 bzw. 11 Jahren) aufgenommen und jeder einzigartig und ein wundervolles Geschenk für unser Herz

Tiere adoptieren statt kaufen! Dies ist die Empfehlung mittlerweile von sehr vielen Stellen, denn Tiere jeglicher Art gibt es mittlerweile einfach in Massen. Da muss man nicht mal ins Ausland schauen, selbst innerhalb Deutschlands herrscht ein Überangebot. Neben der professionellen Zucht gibt es noch eine Vielzahl an „privaten (Hobby-)Züchtern“ und „Paarungsunfällen“ und die „Einmal-Züchter“, die immer noch glauben, ein Tier müsse aus welchen Gründen auch immer einmal eine Nachzucht zur Welt bringen.

Es gibt neben all den Tierheimen auch viele Tierschutzorganisationen. Die einen Organisationen haben sich auf bestimmte Länder oder sogar bestimmte Tötungsstationen im Ausland fokussiert, andere sind speziell auf einzelne Rassen spezialisiert und wenige sogar auf Tiere mit Handicap.

Argumente, dass ein Tier vom Züchter gesünder sei oder weniger Verhaltensauffälligkeiten zeige, bestätigen sich meiner Erfahrung nach nicht wirklich in der Realität. Am Ende ist das Tier, das man bekommt, eine Art „Überraschungspaket“, denn man weiß weder, wie der noch ungeborene Welpe später vom Charakter her sein wird und ob er krankheitsanfällig ist, noch, was das Tier aus dem Tierschutz an Erfahrungen und Vorerkrankungen mitbringt.

Genauso wenig, wie man den einen Züchter mit dem anderen vergleichen kann, ist es mit den Tierschutzorganisationen. Wir haben mit der Tierschutzorganisation Samojede-in-Not e.V., von der wir mittlerweile 3 Hunde übernommen haben, extrem gute Erfahrungen gemacht. 

  • Nach der Kontaktaufnahme und der Interessensbekundung für einen Hund wird zunächst ein Gespräch geführt und im nächsten Schritt eine Vorkontrolle zuhause. Man wird als Interessent/als Interessentin auf Herz und Nieren geprüft, ob zumindest die Erwartungshaltung passt, was das Thema „typische“ Eigenarten der Rasse und aber auch mögliche Herausforderungen bei der Aufnahme eines Hundes mit für uns unbekannten Vorerfahrungen betrifft.
  • Die Organisation vermittelt nicht nur die „typischen“ Tierschutzhunde, die aus einer Tötungsstation oder von der Straße gerettet werden. Sie holen auch Tiere aus den sogenannten Tiervermehrerstellen, in denen die Hunde zwar schon zig Würfe gebracht haben, aber nie draußen Gassi waren. Und sie kümmern sich auch um Notfälle innerhalb Deutschlands.
  • Sollte der Hund schon in Deutschland auf einer Pflegestelle sein, so kann man ihn vor Ort besuchen und kennenlernen.
  • Sollte der Hund noch im Ausland sein, hat man die Möglichkeit, zunächst als Pflegestelle den Hund für 14 Tage kennen zu lernen. In der Zeit kann man entscheiden, ob man den Hund doch übernehmen oder weiter zur Adoption frei geben möchte.
  • Das Team, das stets eine überschaubare Menge an Hunden vermittelt, steht stets für Fragen zur Verfügung, organisiert den Transport, bespricht die ersten Schritte, die man nach der Ankunft berücksichtigen soll und steht einem bei allen Problemen mit Rat zur Seite.
  • Online kann man sich beim Verein schon intensiv mit allen Informationen auseinandersetzen. Man kann mit ins Netzwerk aller bisherigen Adoptanten mit aufgenommen werden, kann sogar als Mitglied den Verein unterstützen und bei tollen Auktionen und Aktionen mitmachen, bei denen die Erlöse an den Verein gehen.

Ich fühle mich in dieser Tierschutzorganisation Samojede-in-Not e.V. sehr gut aufgehoben, weil ich meine Ansprechpartnerinnen auch persönlich kennenlernen durfte und von ihren Erfahrungen so profitieren konnte. Für mich ist diese Organisation ein Vorbild für andere.

Blog
Tier
Therapie

Wir verwenden auf unserer Webseite Cookies. Einige davon sind unerlässlich, während andere uns helfen, diese Webseite und Ihre Erfahrungen zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.